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Monstera - wie pflegt man sie?

Die Monstera ist eine der beliebtesten Topfblumen. Sie macht sich gut im Wohnzimmer.

Die Monstera - eine in Südamerika beheimatete Pflanze mit dunkelgrünen Blättern mit charakteristischen Schlitzen - ist derzeit eine der angesagtesten Topfblumen. Sie sieht in jeder Einrichtung schön aus. Lesen Sie unseren Mini-Ratgeber über die Pflege der Monstera. Hier finden Sie alle Informationen über die Monstera - wie man sie vermehrt, verpflanzt und pflegt, wann die Monstera weint und ob sie giftig ist.

Unterschiedliche Gesichter der Monstera

Monstera kommt in der Natur in den lateinamerikanischen Ländern vor - von Mexiko bis Bolivien und Brasilien. Es gibt nicht weniger als 37 Arten dieser Pflanze, und die beliebteste von ihnen ist die hohle Monstera - sie ist diejenige, die man am häufigsten in den Töpfen europäischer Häuser findet. Sie zeichnet sich durch ihre großen, dunkelgrünen Blätter mit den typischen Einkerbungen aus. Eine der Monstera-Sorten namens Variegata mit ihren charakteristischen weißen Flecken auf den Blättern ist bei den Liebhabern von Topfpflanzen besonders begehrt: Ihr Setzling kostet bis zu mehreren hundert Zloty. Und ein Setzling der hohlen Monstera kostet mehrere zehn Zloty.

Eine Monstera-Pflanze, die ins Wasser gestellt wird, treibt innerhalb weniger Wochen Wurzeln.

Wie pflegt man eine Monstera?

Nutzen Sie unseren Mini-Ratgeber in Form von Fragen und Antworten. So finden Sie schnell die Informationen, die Sie brauchen.

Wie gießt man eine Monstera?
Monster werden recht selten gegossen. Im Herbst und Winter genügt es, dies zweimal pro Woche zu tun, im Herbst und Winter noch seltener. Denken Sie jedoch daran, das überschüssige Wasser etwa eine halbe Stunde nach dem Gießen aus dem Untersetzer zu gießen. Außerdem empfiehlt es sich, die Blätter der Pflanze regelmäßig mit lauwarmem Wasser zu besprenkeln.

Welche Erde eignet sich am besten für eine Monstera?
Sie können Torfsubstrat wählen, das sich durch eine hohe Durchlässigkeit auszeichnet, oder Universalerde für Kübelpflanzen mit dem Zusatz von Perlit, einer vulkanischen Glasur. Perlit sollte etwa ein Drittel der gesamten Topffüllung ausmachen.

Was die Monstera nicht mag?
Die Monstera mag kein zu feuchtes Substrat, also nicht zu viel gießen. Um das Wasser aus dem Topf fernzuhalten, können Sie Torf anstelle von klassischer Blumenerde verwenden. Achten Sie darauf, dass Sie bei jedem Gießen überschüssiges Wasser aus dem Untersetzer abgießen. Monstera mag auch keine sehr trockene Luft. Besprühen Sie ihre Blätter regelmäßig - in der warmen Jahreszeit sogar mehrmals pro Woche. Wenn die Monstera im Schatten oder an einem nicht sehr sonnigen Standort gehalten wird, werden ihre Blätter nicht die charakteristischen Schlitze ausbilden - es ist besser, die Pflanze an einem Ort zu platzieren, an dem sie ausreichend Zugang zur Sonne hat.

Warum weint die Monstera?
Die Monstera weint, das heißt, sie produziert Wassertropfen auf ihren Blättern, wenn die Luftfeuchtigkeit an ihrem Standort hoch ist. Die Produktion von Wassertröpfchen ist ein natürliches Phänomen und zeigt an, dass die Bedingungen für die Pflanze günstig sind, um Wasser aus der Luft zu ziehen.

Wie vermehrt man eine Monstera?
Schneiden Sie die obersten Stecklinge, die aus 3 oder 4 Blättern und einer Luftwurzel bestehen. Schneiden Sie ihn genau unter dem Knoten ab, aus dem das Blatt entstanden ist. Undwie bewurzelt man eine Monstera? Lege die Stecklinge in Wasser und warte, bis sie Wurzeln bilden. Das kann bis zu mehreren Wochen dauern. Dann verpflanzen Sie sie in einen Topf.

Wie topft man eine Monstera um?
Monstera ist eine der Pflanzen, die häufiges Umtopfen nicht gut vertragen. Als Faustregel gilt, dass junge Pflanzen jedes Jahr und ältere Pflanzen bis zu alle 4 Jahre umgetopft werden sollten. Alternativ können Sie auch nur die oberste Erdschicht austauschen - 5 bis 7 cm der oberen Erde sollten dann durch neue Erde ersetzt werden. Denken Sie beim Umtopfen daran, den Boden des Topfes mit einer dicken Drainageschicht auszulegen.

Es gibt fast 40 Arten von Monstera. Jede von ihnen sieht etwas anders aus.

Wie stützt man eine Monstera?
Um zu verhindern, dass die Pflanze kippt und bricht, ist es eine gute Idee, sie mit Bambusleitern zu stützen. Wenn Sie sich dafür entscheiden, stecken Sie einige davon um die Pflanze herum in den Boden und legen Sie die größeren Zweige der Monstera darauf.

Wie setzt man einen Kokosnusspfahl für eine Monstera ein?
Gießen Sie etwas Erde in den Boden des Topfes und setzen Sie den Kokosnusspfahl in die Mitte. Bedecken Sie ihn großzügig mit Erde, damit er stabil ist. Der Pfahl erleichtert das Fixieren der Pflanze. Ordnen Sie die Monstera gleichmäßig um den Pfahl herum an - so wächst sie symmetrisch zu allen Seiten.

Wann brechen die Monstera-Blätter?
Junge Monstera-Setzlinge haben zunächst herzförmige Blätter ohne die für die Pflanze charakteristischen Risse. Erst später entstehen einzelne Schlitze, die sich allmählich vergrößern - bis Löcher in den Blättern zu sehen sind. Das ist ein natürlicher Prozess und zeigt an, dass die Pflanze günstige Bedingungen vorfindet.

Warum hat die Monstera keine Löcher?
Die Monstera hat keine Löcher, wenn sie nicht an einem ausreichend sonnigen Standort steht. Nach einer gewissen Zeit, wenn man sie von einem schattigen Standort an einen mit ausreichend Sonnenlicht bringt, wird die Pflanze beginnen, ihre charakteristischen Schlitze zu bilden.

Warum sind die Wurzeln der Monstera sichtbar?
Die Wurzeln der Monstera sind sichtbar, weil sie eine Kletterpflanze ist und zu den Pflanzen gehört, die Luftwurzeln haben.

Blüht die Monstera?
Ja, aber unter heimischen Bedingungen blüht die Monstera recht selten. Wenn sie jedoch blüht, erscheinen an jedem Zweig ein bis mehrere Blütenstände. Nach der Blüte beginnt die Frucht zu wachsen.

Ist die Monstera giftig?
In Südamerika gelten die Monstera-Früchte als schmackhaft und süß - sie haben einen Bananen-Ananas-Geschmack. Sie werden zur Herstellung von Desserts, Getränken und Eiscreme verwendet. Die Frucht hat die Form eines länglichen Kegels, der etwa 30 cm lang ist und einen Durchmesser von 6 cm hat. Sie können jedoch nur verzehrt werden, wenn sie vollreif sind, d. h. wenn sie eine gelbe Farbe haben und sich die Schale leicht abziehen lässt. Nicht vollreife Früchte können wegen ihres hohen Gehalts an Kalziumoxalatkristallen die Schleimhäute des Essers reizen.

Warum hat die Monstera braune Blattspitzen?
Braune Blattspitzen der Monstera sind ein Zeichen für zu trockene Luft. Denken Sie daran, sie mindestens zweimal pro Woche mit zimmerwarmem Wasser zu besprühen oder Ihren Luftbefeuchter regelmäßig einzuschalten. Einige Monstera-Sorten kommen natürlich in tropischem Klima vor - die Pflanze braucht also feuchte Luft.

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